Bayreuther „Blackout“ bei Alba Berlin: „Wie Patient tot“ | FLZ.de

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Veröffentlicht am 05.04.2022 10:59

Bayreuther „Blackout“ bei Alba Berlin: „Wie Patient tot“

Bayreuths Spieler während einer Partie. (Foto: Marius Becker/dpa/Archivbild)
Bayreuths Spieler während einer Partie. (Foto: Marius Becker/dpa/Archivbild)
Bayreuths Spieler während einer Partie. (Foto: Marius Becker/dpa/Archivbild)

Nach der Blamage bei Alba Berlin war der Bayreuther Basketball-Trainer Raoul Korner fassungslos. Drei Viertel hatte seine Mannschaft eine ordentliche Partie geboten, im letzten Abschnitt brachen die Oberfranken aber förmlich auseinander. „Implodiert“ seien seine Bayreuther, sagte der Österreicher Korner.

In den letzten knapp neun Minuten der Partie gelang ihnen kein Korb mehr. Der Meister aus Berlin legte dagegen am Montagabend einen 32:0-Lauf hin und gewann am Ende 87:53 (38:35). „Unfassbar das letzte Viertel“, befand Korner. „Ich hätte gerne zehn Auszeiten in der Phase gehabt, das war aber wie Patient tot.“

Korners Beschreibung nach fehlte es bei diesem „Blackout“ an allem: Wurfauswahl, Physis und und und. „Ich hatte mir zwei Auszeiten für das letzte Viertel aufgehoben, aber ich hätte zehn gebraucht und dann hätte es wahrscheinlich auch nichts geholfen“, sagte Korner nach der 17. Saisonniederlage. „Dass keiner die Blutung stoppen kann, war erschreckend zu sehen.“

Medi Bayreuth kann am Samstag versuchen, es wieder gut zu machen. Dann empfangen die Oberfranken zum Derby s.Oliver Würzburg.

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© dpa-infocom, dpa:220405-99-801726/2

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