Bayern-Bosse für De-Ligt-Verhandlungen in Turin erwartet | FLZ.de

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Veröffentlicht am 09.07.2022 11:23

Bayern-Bosse für De-Ligt-Verhandlungen in Turin erwartet

Der niederländische Fußball-Nationalspieler Matthijs de Ligt vor einem Länderspiel. (Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild)
Der niederländische Fußball-Nationalspieler Matthijs de Ligt vor einem Länderspiel. (Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild)
Der niederländische Fußball-Nationalspieler Matthijs de Ligt vor einem Länderspiel. (Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild)

In den Transferverhandlungen zwischen dem FC Bayern und Juventus Turin im Abwehrspieler Matthijs de Ligt könnten laut italienischen Medienberichten entscheidende Entwicklungen anstehen. Wie die Turiner Zeitung „Tuttosport“ am Samstag meldete, werden die Bosse des deutschen Fußball-Rekordmeisters am Montag in Italien erwartet. Zuvor soll demnach der 22 Jahre alte Niederländer aus seinem Urlaub zurückkehren. Die Beraterin von de Ligt sei bereits seit Freitag in Turin, um Juve von einem Transfer zu überzeugen.

Der Defensivspieler will laut übereinstimmenden Medienberichten die Serie A verlassen. Neben dem Bundesliga-Primus sei auch der FC Chelsea sehr interessiert, heißt es. De Ligt hat eine Ausstiegsklausel in seinem noch bis 2024 laufenden Vertrag: Für eine Ablösesumme von 120 Millionen Euro kann er Juventus vorzeitig verlassen.

Laut „Tuttosport“ sei Bayern bereit, sein Angebot zu erhöhen: Zuletzt war von 75 Millionen Euro die Rede, die die Münchner zahlen würden. Weder Bayern noch Juventus haben sich bislang zu den Meldungen geäußert.

Die „Gazzetta dello Sport“ schrieb am Samstag, dass es Juve nicht nur um das Geld gehe. Vielmehr würden die Norditaliener ihren zentralen Abwehrspieler nur dann abgeben, wenn sie einen Ersatz bekämen. Der Serie-A-Rekordchampion, der am Freitag den Argentinier Angel Di Maria verpflichtete hatte und kurz vor einem Vertragsabschluss mit dem französischen Weltmeister und Rückkehrer Paul Pogba steht, bemühe sich deshalb vor allem um Kalidou Koulibaly vom SSC Neapel.

© dpa-infocom, dpa:220709-99-964011/2

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