Bangkok will Tempel und Museen bis Mitternacht öffnen | FLZ.de

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
Veröffentlicht am 26.09.2022 10:10

Bangkok will Tempel und Museen bis Mitternacht öffnen

Sehenswürdigkeit wie den Wat Arun (Tempel der Morgenröte) zu besuchen, ist in den kühlen Abendstunden am angenehmsten. Der Gouverneur von Bangkok will die Öffnungszeiten nun verlängern. (Foto: Carola Frentzen/dpa)
Sehenswürdigkeit wie den Wat Arun (Tempel der Morgenröte) zu besuchen, ist in den kühlen Abendstunden am angenehmsten. Der Gouverneur von Bangkok will die Öffnungszeiten nun verlängern. (Foto: Carola Frentzen/dpa)
Sehenswürdigkeit wie den Wat Arun (Tempel der Morgenröte) zu besuchen, ist in den kühlen Abendstunden am angenehmsten. Der Gouverneur von Bangkok will die Öffnungszeiten nun verlängern. (Foto: Carola Frentzen/dpa)

Einige der Hauptattraktionen Bangkoks könnten baldauch nach Sonnenuntergang geöffnet bleiben und Besucher bisMitternacht empfangen. Nach den Plänen des Gouverneurs derthailändischen Hauptstadt, Chadchart Sittipunt, soll damit nicht nurdie Wirtschaft angekurbelt, sondern auch Touristen ein Besuch derSehenswürdigkeiten erleichtert werden. Der Gouverneur hat dabei vorallem Tempel und Museen entlang des Chao Phraya River im Blick, derLebensader der Megametropole.

Bislang schließen Tempel wie der weltberühmte Wat Arun (Tempel derMorgenröte) oder der Wat Pho (Tempel des liegenden Buddhas) um 18.00Uhr. Die meisten Museen sind nur bis nachmittags offen.

„Touristenattraktionen bis zum späten Abend zu öffnen, würde vieleVorteile haben, so etwa, dass es nicht so heiß ist wie tagsüber, wasdie Laune der Besucher zweifellos verbessern würde“, zitierte dieZeitung „Bangkok Post“ den Politiker. Zudem sei es nachSonnenuntergang leichter, die Sehenswürdigkeiten zu erreichen, weilder Verkehr dann deutlich nachlasse.

Zudem denkt Chadchart über eine Kooperation mit Venedig alseuropäischer Partnerstadt nach. „Bangkok hat viele Wasserwege und istals Venedig des Ostens bekannt“, sagte er. Die Stadtregierung könneviel vom Wassermanagementplan der italienischen Stadt lernen. Auchsei ein kultureller Austausch angedacht.

© dpa-infocom, dpa:220926-99-899977/2

north