Ansbacher Volleyballerinnen siegen nach 0:2: Die Moral stimmt
Auf der Abschiedsrunde durch die Dritte Liga Ost haben die Volleyballerinnen des TSV Ansbach den dritten Saisonsieg geholt. 3:2 gewann der Tabellenvorletzte beim TSV Eibelstadt.
„Wir wollen Punkte mit nach Hause nehmen“, so Trainer Trainer Armin Hoefer vor dem Spiel und dieses Ziel wurde erreicht.
Es dauerte einige Zeit, bis Ansbach ins Spiel fand. Mehrere Eigenfehler, vor allem beim Aufschlag, waren im ersten Satz mit ausschlaggebend für den 20:25-Satzverlust. Im zweiten Satz konnte Ansbach zunächst gut mithalten, doch gegen den Mittelangriff, der zumeist über die ehemalige Ansbacherin Anna Eisenberger abgeschlossen wurde, fand man kein Rezept (22:25).
Kampfmoral des TSV Ansbach
Obwohl Ansbach dem Abstieg auf sportlichem Weg nicht mehr entgehen kann, legte das Team um Mannschaftsführerin Sophia Botsch eine tolle Kampfmoral an den Tag. Bereits beim Aufschlag wurde Eibelstadt unter Druck gesetzt und der Block der TSV-Spielerinnen stellte den gegnerischen Angriff vor Probleme.
Die Außenangreiferinnen Viktoria Settler und Luisa Scholze waren gegen den Eibelstädter Block erfolgreich und forderten die Feldabwehr heraus. Es kam zu langen, hart umkämpften Ballwechseln. Ansbach bekam den Gegner immer besser in den Griff und holte mit jeweils 25:18 die Sätze drei und vier, so dass die Entscheidung im Tiebreak fallen musste.
Fans feierten das Team an
Angefeuert durch die mitgereisten Fans war Ansbach auch hier das tonangebende Team, gewann mit 15:10 und konnte somit zwei Punkte mit nach Ansbach nehmen. Die Auszeichnung zur wertvollsten Spielerin wurde bei Ansbach Sophia Botsch, bei Eibelstadt Magdalena Priester zuteil.
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TSV Ansbach: Lea Bomsdorf, Luisa Scholze, Katia Kapischke, Sophia Botsch, Anna-Sophia Kurzidem, Lena Schemmel, Thea Jüttner, Viktoria Settler, Pia Loscher.