700 km Reichweite: Peugeot E-3008 kommt im Frühjahr 2024 | FLZ.de

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Veröffentlicht am 19.09.2023 12:38

700 km Reichweite: Peugeot E-3008 kommt im Frühjahr 2024

Wie viel der Peugeot E-3008 kosten wird, hat der Hersteller noch nicht genannt. (Foto: Peugeot/dpa-tmn)
Wie viel der Peugeot E-3008 kosten wird, hat der Hersteller noch nicht genannt. (Foto: Peugeot/dpa-tmn)
Wie viel der Peugeot E-3008 kosten wird, hat der Hersteller noch nicht genannt. (Foto: Peugeot/dpa-tmn)

Peugeot bringt einen neuen 3008 auf den Markt. Damit will der Stellantis-Konzern die nächste Epoche des Elektroautos einläuten. Denn der 4,53 Meter lange Konkurrent für Autos wie VW Tiguan oder Toyota RAV-4 ist das erste Modell des Unternehmens auf einer neuen, speziell um den Elektroantrieb herum entwickelten Plattform.

Laut Herstellerangaben ist der Verkauf für das Frühjahr 2024 geplant, Preise wurden noch nicht genannt hat. Mit fast coupéartigen Silhouette und einem betont steilen Heckabschluss gezeichnet, nutzt das SUV laut Peugeot die sogenannte STLA Medium Architektur, die gegenüber den aktuellen E-Modellen deutliche Vorteile bei Leistung, Ladezeit und Reichweite haben soll.

Bis über 700 Kilometer Reichweite sollen möglich sein

So fährt der SUV als Fronttriebler mit bis zu 170 kW/230 PS oder als Allradler mit 240 kW/320 PS. Batterien mit 73 oder 98 kWh sollen für bestenfalls mehr als 700 Kilometer Reichweite sorgen. Die Ladeleistung ist mit maximal 160 kW angegeben.

Dazu stellt Peugeot eine Weiterentwicklung seines iCockpits mit noch größerem Bildschirm und noch weniger Schaltern in Aussicht und will auch bei den Assistenzsystemen nachlegen.

Zwar soll die neue Architektur die Elektrifizierung aller Konzernmarken beschleunigen. So plant Peugeot darauf bereits für das nächste Jahr auch einen 5008. Opel nutzt die Plattform für einen neuen Manta und Alfa Romeo für die nächste Giulia. Doch allein auf die E-Motoren will sich der Konzern offenbar noch nicht verlassen. Den 3008 soll es auf einzelnen Märkten deshalb auch weiterhin als Verbrenner geben - in Deutschland allerdings nicht.

© dpa-infocom, dpa:230919-99-249284/3


Von dpa
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